Peking, 28.-31.03.2011

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Peking: 28.03.2011, Deutsche Botschaft
Yi war beim Friseur und ließ sich tunen. In der Zwischenzeit hatte ich meine Unterlagen für die Botschaft fertig gemacht. Ich hatte morgen einen Termin bei Herrn Krems, (Deutsche Botschaft).


Peking: 29.03.2011, Rush Hour
Der Weg zur Deutschen Botschaft. Rush Hour in Peking, die Menschen sind auf dem Weg zur Arbeit. Es begann mit dem Bus um 8:00 Uhr morgens. Es wurde eng wie in einer Ölsardinen-Dose. 1 Stunde lang wurden wir stehend geschüttelt und gerüttelt (geschüttelt und nicht gerührt). Dann stiegen wir in die Subway um. Aber auch hier wieder Gedränge und Geschiebe. Es war mittlerweise 9:30 Uhr, als wir wieder auf der Straße waren. Eigentlich wollten wir laufen, hatten uns dann aber doch entschieden uns fahren zu lassen. Ein Fahrrad-Taxi war angesagt. Der Fahrtwind war noch recht kühl, trotz Sonnenschein. botschaftAn der Botschaft angekommen, hatten wir noch etwas Zeit. So konnte ich noch ein paar Fotos machen. Als deutscher Staatsbürger hatte ich keine Probleme Einlass zu bekommen. Ich gab meinen Pass zur Kontrolle ab und habe nach Herrn Krems gefragt. Man verwies mich an den Schalter 1. Mir fiel auf, dass man seit meinem letzten Besuch zwei Sitzreihen entfernt hatte. So mussten fast alle Visa-Antragsteller stehen, kein schöner Empfang in Deutschland, etwas unhöflich. Wie gesagt ich war um 10:00 Uhr mit Herrn Krems verabredet. Obwohl Herr Krems mir den Termin gab,
hielt er es nicht für nötig, selbst zu erscheinen. Er schickte seine Stellvertreterin
Frau W., die von dem ganzen Vorgang nichts wusste. Entsprechend schlecht verlief das Gespräch. Ich musste Sie erst einmal davon in Kenntnis setzen, worum es ging. Sie informierte mich, dass ich auf der Webseite der Deutschen Botschaft sachkundige Anwälte finden würde, sehr witzig! Von der Deutschen Botschaft konnte ich also nicht viel erwarten. Erwähnenswert ist, dass dieses Gespräch, getrennt duch eine Glasscheibe, am Telefon stattfand. Etwas enttäuscht sind wir mit knurrendem Magen im Pizza Hut gelandet. Die Fotos auf der Speisekarte waren vielversprechend. Was dann aber in Natura serviert wurde, war nichts fürs Auge; aber immer noch besser als garnichts. Mittlerweile war es 12:00 Uhr geworden und es war richtig warm in der Sonne - vielleicht so um die 20° Grad? Die Rückfahrt mit dem Bus dauerte nur 15 Minuten und nicht wie auf dem Hinweg 1 Stunde.

Peking: 29.03.2011, Olympia Schwalbennest
Heute Abend ist Xianmen angesagt. Jen hatte uns mit dem Auto abgeholt. Wir wollten in ein Restaurant*, in dem es Spezialitäten aus der Province Heilongjiang gibt. Jen war schon einmal zu Gast dort, konnte sich aber weder an den Namen noch an den exakten Ort erinnern. Sie wusste nur, pkg_fami_olymdass es in der Nähe vom Olympia-Stadion (Schwalbennest) lag. Nach einer Irrfahrt von ca. 2 Stunden hatten wir es schließlich gefunden. Alles in Schwarz und Rot und mit Schneeflocken dekoriert. Hier gab es ausschließlich Köstlichkeiten aus der Provinz Heilongjiang mit einem schönen kühlen Bier. Die Restaurants sind immer sehr gut besucht in der Zeit von 17:30 bis 20:00 Uhr. Da wir, wie gesagt spät ankamen, machte es eine leeren Eindruck. Nach dem köstlichen Essen gab es noch einen langen olympiaSpaziergang auf dem Olympia-Gelände. Die ganze Anlage war hell erleuchtet und sah richtig super aus. Ich kannte es nur am Tage mit vielen Touristen. Nun waren kaum Menschen zu sehen. Es war so ca. 22:00 Uhr. Das heißt, dass gleich das Licht ausgeht und nur noch die Wege beleuchtet werden.
Die Olympia-Gebäude werden gleich im Dunkeln stehen.

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*Der Name des Restaurant: Hei tu yin xiang (Black soil Impressions)karteheilong

 

 

 

 

 

 

 

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foto: bild und text k.völker

       
 
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